Dal – Linsensuppe mal anders

Heute gab es bei uns Dal. Nachdem wird die letzten Monate über immer meine Linsensuppe sollte sie heute mal ein wenig anders sein. Und ganz spontan gibt es für euch nun auch das Rezept dazu. Da es so spontan ist, gibt es leider dieses Mal kein Zitatenbild, aber das übersteht ihr ja sicher.

Zutaten für 2-3 Portionen

1 Glas Kichererbsen

3 Möhren

1 Stange Lauch

1 Apfel

1 Paprika

1/3 Dose Kokosmilch

200 g rote Linsen

1 TL Agavendicksaft

Brühe

Curry

Pfeffer

Salz

Öl

optional:

1-2 cm Ingwer

Messerspitze Chili

Knoblauch

 

Möhren, Lauch, Apfel, Paprika, (Ingwer und Knoblauch)  waschen und kleinschneiden. In einem Topf Öl erhitzen und mit geschlossenem Deckel auf hoher Temperatur andünsten. Nach 5 Minuten den Agavendicksaft hinzugeben. Erneut 5 Minuten geschlossen dünsten und dann die Linsen und 300 ml Wasser hinzugeben. Die Kichererbsen abtropfen lassen und ebenfalls hinzugeben, sobald das Wasser fast verkocht ist. Nun die Kokosmilch sowie die Gewürze und Brühe hinzugeben und das ganze solange bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Linsen schön zerkocht sind und das ganze eine eher cremige Konsistenz hat. Notfalls noch mal etwas Wasser hinzugeben, falls es zu dick wird.

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Wir haben einfach Brötchen dazu gegessen, die vom Frühstück noch übrig waren. Da keine Kartoffeln in der Suppe sind, bietet es sich an noch irgendeine Art von Brot dazu zu reichen.

Saftiger Zitronenkuchen

Diese Woche gab es bei uns einen Zitronen-Geburstatgskuchen, der auf Wunsch des kleinen Jedis unbedingt in der Han Solo Form gemacht werden musste. Der Versuch die restliche BioVegan Lebensmittelfarbe zu nutzen, um auch eine Regenbogenoptik hi zubekommen scheiterte leider, da nicht mehr genug Farbe da war um ein intensives Ergebnis zu erreichen. Dafür gab es dann bunte Streusel oben drauf. Und gut schmecken tut er auch, wenn er nicht in Regenbogenfarben ist.

Hier nun das Rezept für euch:

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125 g weiche Margarine

150 g Zucker

350 g (Dinkel-)Mehl

300 ml Pflanzenmilch

Schale und Saft aus 2 Zitronen

1 Packung Backpulver

1 Vanillezucker

 

Zu erst die Margarine zusammen mit dem Zucker schaumig rühren. Milch mit der Zitronenschale und dem Saft mischen. Die trockenen Zutaten ebenfalls mischen. Nun abwechselst die Mehl- und Milchmischung unter die Margarine-Zuckermischung rühren bis ein glatter Teig entstanden ist. Falls der Teig zu fest erscheint einfach noch 50 ml Pfanzenmilch zusätzlich hinzugeben.

Das ganze muss dann für 35-40 Minuten bei 200 Grad Backen.

Den Abgekühlten Kuchen nach belieben mit Zuckerguss, Schokolade, Streuseln oder Ähnlichem verzieren.

Karotten-Mandel-Muffins

Vor einiger, einiger Zeit bekam ich mal von meinem damaligen Englischlehrer ein Rezept für einen super leckeren Carrot Cake. Dies war natürlich nicht vegan. Doch ich bewahrte es auf und beschloss einfach es zu veganisieren und ein wenig umzuändern. Auf dem Foto seht ihr fertigen Ei-Ersatz, den ich bei uns im Veganen Supermarkt gekauft habe. Aber es eignet sich auch wunderbar aufgeschlagenes Kichererbsenwasser (Rezept folgt bei Gelegenheit) oder auch Sojamehl. Bei letzterem wird es allerdings nicht ganz so schön fluffig.

Nun gut, hier also das Rezept:

IMG_7381Für ein Blech (12 Muffins) oder einen Kuchen braucht ihr:

125g weiche Margarine

150g Zucker

125 ml Vanillemilch

300g Dinkelmehl

1/2 TL Natron

1 TL Backpulver

1 TL Zimt

150 g geraspelte Möhren

2 Ei-Ersatz

80 g gehackte Mandeln (natürlich gehen auch andere Nüsse)

Prise Salz

 

Optional:

Marzipan

2 cm Ingwer

Zuckerguss

 

Als erstes Schlagt ihr die Butter zusammen mit dem Zucker und dem Zimt schaumig. Danach rührt ihr den Ei-Ersatz nach Packungsvorgabe an und gebt ihn ebenfalls hinzu. Als nächstes kommt Natron, Backpulver, Salz und Mehl hinein. Nun die Pflanzenmilch. Zum Schluss dann die Möhren und Nüsse.

Den Teig gebt ihr nun in Muffinförmchen oder eine gefettete Backform und gebt es bei 180 Grad in den Ofen. Muffins brauchen 25 Minuten. Die Kuchenversion 40 Minuten.

Besonders lecker schmeckt der Kuchen, wenn ihr noch 2 cm geraspelten Ingwer mit in den Teig gebt.

Mit einer Marzipan oder Zuckerguss Glassur schmeckt es uns nochmal fast doppelt so gut.

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Hirsebrot

Heute ist ein wahrer Rezept Marathon hier. Doch was los, mein Hirsebrot gibt es jetzt auch noch. Auf den Geschmack dieses Brotes kamen wir, als der kleine Jedi gerade anfing zu essen und Brei verweigerte. Da er aber Brot liebte und ich irgendwie genügend Eisen in ihn hineinbekommen wollte, gab es eben anstelle von Hirsebrei jeden Tag Hirsebrot für ihn. Auch heute noch essen wir Hirse sehr gerne und schon eine Weile mal vernachlässigt, gab es dann heute endlich mal wieder eins unserer Lieblingsbrote. Eine gute Gelegenheit um das ganze mit euch zu teilen. IMG_7121

Ihr braucht:

100 g Hirse

500 g Mehl (Mischt die Sorten, die ihr mögt)

1 Packung Trockenhefe

50 g Margarine

1EL Zucker

250 ml warmes Wasser

1 TL Salz

 

Zunächst kocht ihr die Hirse nach Packungsanweisung. Wenn sie gar ist, gebt ihr die Margarine und das Salz hinzu, vermengt es gut und lasst sie anschließen abkühlen.

Wenn die Hirse abgekühlt ist, könnt ihr die Hefe und den Zucker ins warme Wasser geben, gut verrühren und dann 10 Minuten stehen lassen. Danach Mischt ihr das Hefegemisch unter das Mehl und knetet es gut durch. Als nächstes gebt ihr die Hirse Löffelweise in den Teig, während ihr weiter knetet. Ich mache alles mit einer Küchenmaschine, aber natürlich geht das auch per Hand. Nachdem die ganze Hirse drin ist muss das ganze weitere 5 Minuten gut geknetet werden.

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Der fertige Teig ist sehr matschig, aber das soll so sein. bestreut ihn mit ein wenig Mehl und lasst ihn abgedeckt für 30-40 Minuten an einem warmen Ort gehen.

Nach dem gehen gebt ihr den Teig mit Hilfe eines Schabers in eine gefettete Kastenform und schneidet ihn drei mal oben ein.

Bei 240 Grad wird das Brot nun erst einmal für 20 Minuten gebacken. Danach wird der Ofen auf 175 Grad hinunter gestellt und noch mal weiter 40 Minuten gebacken. Guckt zwischendurch nach, ob das Brot zu dunkel wird. Falls dies der Fall sein sollte, deckt es einfach ab.

Besonders gut gelingt dieses Brot und auch die anderen Brotrezepte von mir, wenn ihr eine feuerfeste Schale mit Wasser unten in den Ofen stellt.

Wichtig ist, dass ihr das Brot vorm Anschneiden richtig Auskühlen lasst, sonst zerbröselt es sehr stark. IMG_7132

Linsensuppe

Momentan wünscht der kleine Jedi sich ständig Linsensuppe. Wie das zu erklären ist, weiß ich auch nicht, doch es soll mir recht sein, da Suppe ein Gericht ist, was sich super für mehrere Tage zubereiten lässt. Bei Linsensuppe gibt es ja gefühlt unendlich viele Varianten. Von klarer Linsensuppe bis hin zu Dal. Ich habe über die letzten Jahre meine eigene Kreation entwickelt, die zum Glück von meinem Kind geliebt wird. Vielleicht ist sie ja auch etwas für euch.

IMG_7093Ihr braucht (für 6 Portionen):

1 Stange Lauch

1 Fenchel

3 Äpfel/Birnen

4 Möhren

5-6 Kartoffelmn

2 Charlotten

500g gemischte Linsen

1 Glas Kichererbsen

2 EL Apfelessig

Brühe

2 TL mildes Currypulver

1/2 Packung Pflanzensahne

Öl

Salz, Pfeffer

1 EL Zucker

Optional:

1-2 Knoblauchzehen

Räuchertofu

vegane Würstchen

Petersilie

 

Als erstes schneidet ihr das ganze Gemüse klein und bratet es scharf in erhitztem Öl an. Danach gebt ihr den Zucker drüber, rührt es gut durch und lasst es bei mittlerer mit geschlossenem Deckel 5 Minuten schmoren.

Nun kommen die Linsen hinzu. Hier müsst ihr auf die Kochzeiten achten. Wobei ich die Linsen immer gleichzeitig hinzugebe. Dies hat zur Folge, dass die Suppe von sich aus schon matschig wird und ich nicht mehr pürieren brauche. Wenn ihr die Linsen kurz mit angeschmort habt, gießt ihr das ganze mit 1,5-2 l Wasser auf und lasst es köcheln. Das Obst könnt ihr nun schälen und in mittel große Stücke schneiden und ebenfalls hinzugeben. Die abgetropften Kichererbsen ebenfalls.

Wenn die Lisen gar sind (Kochzeit unterschiedlich 20-45 Minuten), könnt ihr die Suppe mit Essig, Curry, Brühe, Salz und Pfeffer würzen. Nun könnt ihr die Suppe leicht pürieren oder nur ein wenig oder natürlich gar nicht. Die Sahne kann nun auch hinzu.

Der kleine Jedi mag sehr gerne die veganen Würsten von DM in der Suppe, deshalb schneide ich sie immer klein und gebe sie in den letzten 5 Minuten mit hinzu. Genauso gut schmeckt es aber auch, wenn ihr Räuchertofu in kleine Stücke schneidet, scharf anbratet und mit in die Suppe gebt. Wie bei allen Sachen ist das hier Geschmacksache.

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Wenn ihr die Kartoffeln durch Süßkartoffeln austauscht, schmeckt es auch ganz köstlich. Ich nehme immer das, was gerade im Haus ist.

Wie aus Tomatensoße Chili sin Carne wird

In dem Rezept zu meiner liebsten Tomatensoße erwähnte ich ja bereits, dass ich sie als Grundlage für alles mögliche benutze. Dies hat auch damit zu tun, dass ich immer gleich große Mengen koche, die beim kleinen Jedi und mir für 2-3 Mahlzeiten reichen. Diese Woche war es beispielsweise Lasagne, Nudeln mit Tomatensoße und das Chili sin Carte. Damit sich die Soße auch gut hält, fülle ich die Flasche der passierten Tomaten direkt nach dem Kochen, wie ein Einmachglas, voll mit der Soße und stelle sie danach auf den Kopf. So kann ich die Soße auch noch nach einigen Tagen benutzen. (Dennoch bewahre ich sie im Kühlschrank auf.)

Diese Woche habe ich die Tomatensoße nicht püriert und wieder mit Sonnenblumenkernen zubereitet. Zusätzlich zum Chili sin Carne braucht ich dann noch:

1/2 Dose Mais

1 Glas Kidneybohnen

1/2 Grüne Paprika

Paprika Gewürzt

Messerspitze Chili (Erst nachdem der Jedi sein Essen hatte)

Öl

Nun lasst ihr einfach die Bohnen und den Mais abtropfen. (Wenn es für mehr als 2 Personen sein soll empfiehlt es sich noch eine andere Bohnenart mit hinzuzugeben. Ich bevorzuge hier dann noch weiße Bohnen.) Die Paprika in kleine Stücke schneiden.

In einem Topf erhitzt ihr nun Öl und bratet die Paprika und die Bohnen scharf an. Danach gebt ihr einfach den Mais und die Tomatensoße drüber und lasst das ganze noch etwas köcheln und gegebenenfalls reduzieren. Dann könnt ihr es so scharf würzen, wie ihr es am liebsten mögt. IMG_7119

Süßkartoffelbrot

Ja ich weiß, man könnte langsam meinen, ich blogge fast nur über irgendwelche Backwaren, aber aktuell probieren wir einfach wieder viele Rezepte aus, die lange bei uns in Vergessenheit geraten sind. So kommt es jetzt auch, dass mein geliebtes Süßkartoffelbrot wieder zum Vorschein kommt. Vom Wochenende hatte ich noch 1 1/2 Süßkartoffeln da und deshalb hat sich das nun angeboten.

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350 g (geschälte) Süßkartoffeln

500 g Mehl (habe Dinkel und Weizenvollkorn gemischt)

50 g Margarine

1 1/2 TL Salz

1 Packung Trockenhefe

75 ml Pflanzenmilch

optional Sonnenblumenkerne

 

Zuerst Kocht ihr die Süßkartoffeln mit 1/2 TL Salz weich. Dann habt ihr die Option sie zu stampfen oder zu pürieren. Ich habe sie heute Püriert. Die Margarine und die Pflanzenmilch mischt ihr dann dazu.

Nun mischt ihr die trockenen Zutaten miteinander Mehl, Hefe, Salz. Wenn die Süßkartoffelmischung abgekühlt ist und nur noch warm ist, könnt ihr sie zu den trockenen Zutaten geben und das ganze 5-10 Minuten gut durchkneten. Der Teig ist recht matschig und klebrig, aber muss so. Nun das ganze abgedeckt für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

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Danach mit Hilfe eines Teigschabers in eine gefettete Kastenform geben. Oben drauf drei mal etwa 1 cm tief einschneiden und optional mit Kürbiskernen oder anderer Saat bestreuen.Das Brot muss nun für 40-45 Minuten bei 180 Grad gebacken werden.

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Mal schnell ein Wort zu den Milcharten. Ich benutze meistens einfach die, die gerade offen im Kühlschrank steht, also ist es Zufall, dass es die letzten Male Sojamilch war. Genau so gut hätte es auch Hafer-, Reis oder Mandelmilch sein können. Wenn es irgendwie wichtig ist, wie zum Beispiel bei der Aioli schreibe ich es explizit dazu.

Pfannkuchen

Ab und zu bekomme ich einen schrecklichen Hunger auf Pfannkuchen. Keine Ahnung warum, aber dann müssen dringend welche her. Diesmal hielt es schon eine ganze Weile an, dass ich unbedingt welche Frühstücken wollte, es aber nie tat, weil ich mich ständig bei der Herstellung aufrege. Dann zerfällt er, dann brennt er an, dann stinkt die ganze Wohnung nach Fett. Ach so viele Gründe es einfach zu lassen. Als der kleine Jedi nun aber auch mehrmals den Wunsch äußerte „Eierkuchen“ essen zu wollen, habe ich mich breitschlagen lassen und nebenbei das für uns perfekte Rezept entwickelt. Zumindest ist nichts zerfallen, angebrannt oder sonstiges und der kleine Jedi sagte „Mama, die schmecken ja sogar wie echte Eierkuchen nur besser.“ Also alles richtig gemacht und deshalb teile ich es nun mit euch.

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Ihr braucht für 4-6 Pfannkuchen.

100g Dinkelmehl

100g Weizenmehl

200 ml Wasser

200 ml Pflanzenmilch

Priese Salz

Priese Vanille

1/2 TL Zimt

2 EL Apfelmark

optional 1 EL Zucker

Öl oder Margarine zum Braten

 

Generell gilt, doppelt so viel Flüssigkeit wie Mehl.

Zu erst mischt ihr die ganzen trockenen Zutaten und gebt dann unter Rühren die Flüssigkeiten hinzu und zum Schluss das Apfelmark. Das ganze sollte möglichst Klümpchenfrei sein. Ob ihr Zucker in den Teig tun wollt oder nicht, hängt natürlich davon ab, ob ihr es süß oder herzhaft wollt und auch mit was ihr sie bestreichen bzw. füllen wollt.

Nun erhitzt ihr Fett in einer Pfanne. Am besten eine, die keinen zu hohen Rand hat, dann lässt es sich besser wenden. Wenn es heiß ist, gebt ihr eine Kelle Teig hinein, schränkt die Pfanne ein wenig um den Pfannkuchen möglichst dünn zu bekommen und bratet ihn so lange, bis er gold braun ist von beiden Seiten. Da meine Pfanne ihre besten Tage schon hinter sich hat, brauchte ich bei den Wendevorgängen immer noch mal ein wenig Margarine. Wichtig ist auch, dass die Pfanne nicht zu heiß ist. Ich hatte sie auf Stufe 7 von 9.

Die Pfannkuchen nach dem Braten auf Küchenrolle vom Fett ausstopfen lassen.

Bei uns gab es sie heute morgen mit Marmelade und Zimt und Zucker.

So etwas wie Vollkorn-Toastbrot

Der kleine Jedi liebt Toastbrot. Ständig fragt er beim Einkaufen nach, ob wir nicht endlich wieder welches kaufen können. Da ich nicht so ein Fan von diesem fertig Brot mit gefühlt 1000 Inhaltsstoffen bin habe ich mich letzte Woche nun einfach selbst dran versucht. So ganz perfekt ist es nicht geworden, aber eine gewisse Ähnlichkeit ist schon vorhanden. Es wird natürlich noch an dem Rezept gefeilt und hier dann notfalls noch mal korrigiert.

Nun aber los, ihr braucht:

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470 g Weizenvollkornmehl

3 EL geschroteten Leinsamen oder Chiasamen

150 ml warmes Wasser

150 ml warme Pflanzenmilch

1 TL Salz

1 EL Zucker

1 Packung Hefe

35 g Margarine

2 EL Apfelmus

 

Zuerst gebt ihr die Hefe und den Zucker in das warme Wasser und lasst es 20 Minuten stehen. Während dessen Vermischt ihr die anderen Zutaten bis auf die Pflanzenmilch schon mal miteinander. Die Pflanzenmilch gebt ihr nachher zusammen mit dem Hefewasser dazu. Das ganze knetet ihr dann 10 Minuten ordentlich durch und stellt den Teig anschließend  abgedeckt 90 Minuten an einen warmen Ort. Danach knetet ihr ihn noch einmal kurz durch und gebt ihn in eine Kastenform. Nicht wundern, er ist recht klebrig. In der Kastenform last ihr ihn noch einmal weitere 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.

Nun heizt ihr den Backofen auf 220 Grad vor und backt das Brot 7 Minuten auf der Stufe. Danach stellt ihr den Ofen auf 180 Grad runter und backt es weitere 40 Minuten.

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Pizzaschnecken

Heute gibt es mal Fingerfood und zwar Pizzaschnecken. Perfekt für Ausflüge oder Partys und total einfach. Normalerweise nehme ich mein Tomatensoße Grundrezept dafür, doch dieses Mal fehlte mir die Zeit und ich habe fertige Tomatensoße aus dem Glas von DM genommen. Das original Pizzateig Rezept findet ihr hier bei veganguerilla, ich schreib es euch trotzdem noch einmal auf.

 

Für den Teig:

400 g Mehl (Ich habe halb Danken, halb Weizenvollkorn genommen)

1 TL Salz

1 EL Agavendicksaft

4 EL Olivenöl

1 Packung Trockenhefe

200 ml kaltes Wasser

 

Für die Füllung:

Was auch immer ihr mögt. Hier war es:

Tomatensoße

Paprika

Mais

Spinat

veganer Käse

Seitanwürstchen

 

Für den Teig vermischt ihr zuerst alle trocken Zutaten miteinander und alle flüssigen miteinander und dann knetet ihr es zusammen zu einem elastischen Teig. Diesen gebt ihr abgedeckt für eine Stunde in den Kühlschrank. Das Tolle an diesem Teig finde ich, dass er sich wunderbar auch am Vortag zubereiten lässt oder schon am Morgen für für den Abend.

Den Teig halbiert ihr dann und rollt ihn zu Rechtecken aus, die ihr mit dem belegt/bestreicht, was ihr gerne mögt. Beim letzten mal hatten wir auch eine Füllung aus abgetropftem Yofu mit Kräutern, Lauch und Knoblauch drin und dann Räuchertofu. Also, nehmt worauf ihr Lust habt.

Der Teig wird dann aufgerollt und in kleine Stücke geschnitten und auf ein Backblech gelegt. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Schnecken noch mit Öl bestreichen.

Das ganze muss dann für 15 Minuten bei 200 Grad gebacken werden. Fertig.

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Besonders Lecker finde ich sie mit der Aioli von gestern.